Samstag, 26. Juli 2014

Einblicke in die verschiedenen Unihockeyprojekte in Lima

Nach abgeschlossener Trainingswoche gönnte uns die Leitung eine Stunde mehr Schlaf. Diese nutzten einige Teilnehmer, die verschlafenen Meersäulis zu füttern. Den freien Morgen nutzten wir, den Inkamarkt zu besuchen. Viele farbige Stände, jedoch selten verschiedene Artikel, wurden uns angeboten. Die Alpaca- Baby-Wolle war der Renner, da konnten auch einige Teilnehmer nicht widerstehen und erhandelten sich warme Kappen für die bevorstehende Woche im Bergland.


Am Nachmittag fuhren wir in die Viertel unserer Kursteilnehmer im Norden Limas. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und unsere frisch ausgebildeten Unihockeycracks begannen erstmals, das gelernte umzusetzen. Obwohl die Kids mit dem halten des Stockes bereits einige Mühe bekundeten, war die Freude in den Gesichtern deutlich erkennbar. Die ersten Eindrücke zeigten, was unsere Arbeit bewirken kann und was solche Erlebnisse in uns auslösen können.



Auch am Samstag haben wir zwei Projekte besucht. Bei Lilli, einer Sportlehrerin, welche bereits letztes Jahr den Trainerkurs besuchte, wurden wir sofort zu einem internationalen Unihockeyspiel aufgefordert, welches die abgebrühten und erfahrenen Schweizer knapp mit 6 zu 2 für sich entschieden. Es war faszinierend zu sehen, welche Freude dieser Sport verbreiten kann und welche Früchte „Unihockey für Strassenkinder“ trägt.

Nach einer mehr oder weniger erholsamen Siesta im Bus waren wir gespannt, das Siegerprojekt vom Conforamawettbewerb zu besuchen und einzuweihen. Obwohl der Platz nur zur Hälfte bespielbar war, ist es ersichtlich, dass dies eine Bereicherung für die Kinder ist. So haben Sie einen Ort, um Kinder zu sein und ihre alltäglichen Sorgen für einen Moment zu vergessen. Rosen für diejenigen, welche sich vor Ort das ganze Jahr für diese Kinder einsetzen…



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